Parodontose
Substantiv · f
—
пародонтоз
Zahnmedizin: umgangssprachliche Bezeichnung der Parodontitis, einer Erkrankung des Zahnhalteapparates, je nach Schweregrad mit Lockerung der Zähne
Parodontose ist ein etwas verallgemeinernder Ausdruck für alles, was mit dem Rückgang von Zahnfleisch und Kieferknochen zu tun hat.
Bei Parodontose ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen* der lokalen, auf einen oder wenige Zähne beschränkten Form und* der generalisierten Form, wenn alle Zähne betroffen sind.
Karies und Parodontose sind daher immer ernst zu nehmende Hinweise auf ein Defizit im Körper!
Die Parodontose ist nach Wendt eine Eiweißspeicherkrankheit des Zahnfleischinterstitiums.
Das Verständnis der durch Bakterien ausgelösten Pathogenese von Karies und Parodontose setzt die Kenntnis einiger Besonderheiten der Biochemie der Mikroorganismen voraus.